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1. Die klassischen Gardinenstores

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Gardinenstores erstrecken sich über die gesamte Fensterbreite und decken die Glasfläche vollständig oder teilweise ab. In der Regel sind sie aus halbtransparenten, meist weißen Materialien gefertigt. Sehr beliebt sind Stoffe wie Organza, Batist, Voile und Marquisette. Als echte Evergreens unter den Fensterdekorationen erfüllen Gardinenstores in der Regel gleich mehrere Anforderungen. Sie werden häufig so aufhängt, dass der Stoff in aparte Falten fällt, und verleihen den Räumen ein wohnliches Ambiente.

Bedecken diese Gardinen nur Teile des Fensters, handelt es sich um Halblangstores oder Halbstores. Im Vergleich zu den Langstores, die bis zum Fußboden reichen, können Halblangstores und Halbstores in der Länge variieren und reichen maximal bis zur Fensterbank.

Gardinenstores können in jedem Raum verwendet werden - auch in der Küche und im Bad. Und es sind vor allem die Gardinen in der Küche, die des Öfteren eine Wäsche benötigen, weil sich Gerüche im Stoff festsetzen. Gardinenstores in anderen Räumen werden in der Regel zweimal pro Jahr gewaschen, sofern sie nicht stark verschmutzt sind.

Der Großteil der Gardinenstore-Stoffe ist maschinenwaschbar - entweder in der Kaltwäsche oder bei dreißig Grad im Schonwaschgang. Die Pflegeanleitung am jeweiligen Modell gibt genaue Informationen darüber, was zu beachten ist. Für die effektive Reinigung können Feinwaschmittel oder spezielle Pflegemittel für Gardinen genutzt werden. Ist der Stoff reinweiß, helfen bei stärkeren Verfärbungen aufhellende Zusätze.

Nach der Wäsche werden die Gardinen in noch feuchtem Zustand wieder aufgehängt. So kann sich der Stoff von allein glätten, das Bügeln entfällt.

Je nach Ausführung kann sich die Art der Befestigung und auch der Faltenwurf von Gardinenstores unterscheiden. Modelle mit Schlaufen oder Ösen werden in der Regel an Gardinenstangen aufgehängt und bilden einen äußerst gleichmäßigen Faltenwurf. Auch die Aufhängung an Schienen ist eine Option, wenn der Gardinenstore mit Schlaufen, Ösen oder einem Bleistiftband ausgestattet ist. Am Bleistiftband werden Haken mit Ringen befestigt, die auf die Gardinenstange gezogen werden. Wird statt einer Stange eine Schiene gewählt, werden die Haken durch Gleiter ersetzt.

Gardinenstores, die mit einem Kräuselband ausgestattet sind, bilden auf sehr aparte Weise sehr unregelmäßige Falten. Sie werden an Schienen befestigt.

Weitere Befestigungsmöglichkeiten für Gardinen sind Klettbänder und Paneelwagen.

2. Die aparte Scheibengardine

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Auch bei der Scheibengardine handelt es sich um einen Klassiker. Sie trägt die Bezeichnung, weil sie sich aufgrund ihrer Befestigung am Fensterrahmen direkt vor der Scheibe befindet. Die Vielfalt an Modellen ist groß; daher bieten sie sich für die unterschiedlichsten Wohnkonzepte an. Je nach Stil und Art der Gardine kann die Höhe der Aufhängung variieren. Viele Modelle schmücken lediglich das untere Drittel oder den mittleren Bereich der Scheibe, andere laufen mittig rund oder spitz zu.

Eine Scheibengardine lässt sich in der Regel genauso mühelos pflegen und waschen wie ein Gardinenstore. Die meisten verwendeten Materialien können bei 30 Grad im Feinwaschgang der Waschmaschine gereinigt werden. Auch eine Scheibengardine sollte nach der Wäsche feucht aufgehangen werden. Als Waschmittel eignen sich handelsübliche Feinwaschmittel oder spezielle Waschmittel für Gardinen.

Für die Aufhängung von Scheibengardinen sind weiß lackierte Gardinenleisten nach wie vor am weitesten verbreitet. Die Leisten bestehen aus zwei Einzelteilen, die sich zusammenschieben oderauseinanderziehen lassen. So können sie mühelos in der Länge verstellt werden. An den verstärkten Enden sind die Leisten durchbohrt; mittels dieser Löcher können sie auf einen Winkelhaken am Fensterflügel geschoben werden. Damit sich die Scheibengardinen auf die Leisten ziehen lassen, sind sie in der Regel mit Schlaufen oder mit eingearbeiteten Löchern im Stoff ausgestattet.

3. Die Raffgardine als edler Blickfang

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Raffgardinen sind aufgrund ihrer eleganten Optik sehr beliebt. Bedient werden sie wie herkömmliche Rollos, doch wird hier der Stoff nicht auf eine Winde gewickelt, sondern in stilvollen Lagen nach oben gerafft. So entsteht das bauschige Erscheinungsbild, das diese Fensterdekoration so einzigartig macht.

Raffgardinen sind auch unter der Bezeichnung "Raffrollo" bekannt. Längst haben sie sich als stylishe Allrounder profiliert, da sie nicht nur wunderschön aussehen, sondern auch viele Funktionen erfüllen, zum Beispiel als Sicht- und Sonnenschutz.

Ähnlich wie Gardinenstores können Raffgardinen bedenkenlos in der Waschmaschine bei 30 Grad im Feinwaschgang gereinigt werden. Manche Materialien eignen sich außerdem für eine chemische Reinigung, was besonders bei stärkeren Verschmutzungen von besonderem Vorteil ist. Ob sie auch gebügelt werden können, darüber informieren die jeweiligen Pflegeanleitungen.

Um Raffgardinen für die Wäsche vorzubereiten, wird zunächst das Klettband von der Schiene gezogen. Anschließend werden die Querstäbe und die Ringe inklusive der Schnüre entfernt. Nun kann der Stoff in die Waschmaschine gegeben werden. Nach dem Waschen werden die Querstäbe und Ringe wieder befestigt und das Klettband an der Schiene fixiert.

Ähnlich wie Gardinenstores können Raffgardinen bedenkenlos in der Waschmaschine bei 30 Grad im Feinwaschgang gereinigt werden. Manche Materialien eignen sich außerdem für eine chemische Reinigung, was besonders bei stärkeren Verschmutzungen von besonderem Vorteil ist. Ob sie auch gebügelt werden können, darüber informieren die jeweiligen Pflegeanleitungen.

Um Raffgardinen für die Wäsche vorzubereiten, wird zunächst das Klettband von der Schiene gezogen. Anschließend werden die Querstäbe und die Ringe inklusive der Schnüre entfernt. Nun kann der Stoff in die Waschmaschine gegeben werden. Nach dem Waschen werden die Querstäbe und Ringe wieder befestigt und das Klettband an der Schiene fixiert.

4. Modernes Wohnambiente dank Schiebegardinen

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Schiebegardinen zeichnen sich durch ihren akkuraten und angenehm eigensinnigen Look am Fenster aus. Sie bestehen aus mehreren schmalen Stoffbahnen, die schlank und glatt bis zum Boden fallen. Aufgrund der platzsparenden Konstruktion werden sie gern dort verwendet, wo klare und zeitgemäße Strukturen gewünscht sind. Auch als Raumtrenner hat sich diese Gardinenvariante klar etabliert.

 

Die Bedienung einer Schiebegardine ist kinderleicht, denn aufgrund ihrer speziellen Aufhängung gleiten sie mühelos durch die Schienen. Werden diese Fensterdekorationen mittels Klettband befestigt, ist die Auf- und Abhängung einfach und schnell erledigt. Darüber hinaus überzeugen die Gardinen mit ihren schönen Designs und ihrer hohen Funktionalität. 

Je nach gewähltem Material bieten sie Schutz vor unerwünschten Einsichten, vor starker Sonneneinstrahlung sowie vor lästigen Lichtreflexionen am Bildschirm. Manche Stoffe sind in der Lage, die Räume vollständig abzudunkeln. Und nicht wenige Modelle können auch in Räumen mit höherer Luftfeuchtigkeit bedenkenlos zum Einsatz kommen.

Es kommt auf das Material an, wie Schiebegardinen optimal gepflegt werden, daher sollten die Pflegehinweise immer beachtet werden. Viele dieser Fensterdekorationen können einfach am Fenster verbleiben, denn in der Regel reicht ein Abwischen bzw. Entstauben mit einer Bürste, einem Staubwedel oder einem sauberen und trockenen Mikrofasertuch völlig aus. Einige Stoffe können außerdem feucht abgewischt werden.

Doch es gibt auch maschinenwaschbare Modelle unter den Schiebegardinen. Aufgrund der Befestigung mittels Klettband kann die Fensterdeko mühelos abgenommen und nach der Wäsche in feuchtem Zustand wieder angebracht werden. Empfehlenswert bei diesen Stoffen ist eine Schonwäsche bei maximal 30 Grad.

Schiebegardinen weisen eine ganz eigene Art der Aufhängung auf. Sie besitzen weder Ösen oder Schlaufen noch Bleistift- oder Kräuselband. Stattdessen erhält jede einzelne Gardinenbahn einen Paneelwagen, der mittels Klettband befestigt wird. Dabei handelt es sich um eine kleine Schiene, an der Rollen und Gleiter montiert sind. Diese werden in die Fuge der Gardinenschiene geschoben. So lassen sich sämtliche Stoffbahnen einzeln und voneinander unabhängig ganz nach Bedarf verschieben.

Darüber hinaus gibt es so genannte Einhängesysteme mit aneinandergekoppelten Paneelwagen. Mittels dieser Systeme können gleich mehrere zusammenhängende Stoffbahnen an der gewünschten Position vor dem Fenster platziert werden.

5. Bester Komfort mit Vorhängen

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Vorhänge sind ebenso wie transparente Gardinenstores stylishe Klassiker und befinden sich auf der Beliebtheitsskala von Fensterdekoration weit oben. Sie tauchen die Räume in ein wunderbar wohnliches Ambiente und verbessern sogar die akustische Stimmung. Vorhänge sind in den unterschiedlichsten Optiken und Stoffen erhältlich und ergänzen daher zahlreiche Einrichtungsstile auf besonders einfache Art. Gleichzeitig liefern sie abhängig vom gewählten Material gleich eine ganze Palette an komfortablen Funktionen - vom Sichtschutz über Sonnenschutz bis hin zur vollständigen Verdunkelung ist alles dabei.

Die pflegeleichten Vorhangstoffe können bedenkenlos bei 30 Grad im Schonwaschgang oder auch mittels Kaltwäsche in der Maschine gereinigt werden. Das Schleuderprogramm sollte dabei deaktiviert sein. Damit der Vorhangstoff sich optimal aushängt, wird er im feuchten Zustand wieder vor dem Fenster aufgehängt. Eine darunter platzierte Wanne fängt abtropfendes Wasser auf.

Ist das Material etwas getrocknet, kann der Vorhang aufgezogen werden, um die gesamte Restfeuchte entweichen zu lassen. Mit dieser Methode entfällt das lästige Bügeln der oft umfangreichen Stoffmenge.

Ein Vorhang ist in der Regel am oberen Rand mit Ösen, Schlaufen oder einem Gardinenband versehen. Je nachdem, worauf die Wahl fällt, kann der Stoff an einer Schiene, einem Drahtseil oder einer Gardinenstange aufgehängt werden. Auch das Zubehör zur Befestigung ist abhängig vom Typ der Aufhängung. Zur Wahl stehen Gleiter, Haken und Ringe.

Die Wahl der Aufhängung entscheidet über den Faltenwurf des Vorhangs. Bei einem Schlaufenschal und einem Ösenvorhang ist der Faltenwurf sehr gleichmäßig und verleiht dem Fenster eine aufgeräumte Optik. Wird ein Kräuselband verwendet, entsteht ein unregelmäßiges und dennoch ansprechendes Bild. Mittels eines Bleistiftbandes entstehen sehr schmale Stofffalten in Form eines Bleistiftes; ein Faltenband gibt die Faltenbreite vor.

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